Die Geschichte der WNF
Nach der Gründung der FWG Niederheimbach, wurden viele Niederheimbacher Frauen in der FWG Mitglied und beteiligten sich aktiv an der Ortspolitik. 1998 wurde erstmals über eine eigenständige Wählervereinigung Niederheimbach Frauen nachgedacht. Hintergrund war der stetige Zuwachs von Frauen in der FWG und deren Streben sich zum Gemeinwohl für Niederheimbach zu engagieren. Im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl 1999 bei der auch die Frauen der FWG sich zur Kandidatur bereit erklärten, beschloss man 1998 die Gründung er Wählergemeinschaft Niederheimbacher Frauen. Schon gleich waren mehr als 20 Frauen in der WNF Mitglied und wurde zur 1. Vorsitzenden wurde gewählt.
Der Zuspruch war groß und so konnte bei der Kommunalwahl 1999 erstmals eine eigene Liste erstellt werden und mit wurde die erste Frau der WNF in den Gemeinderat gewählt. Gemeinsam mit der FWG stellten beide Gruppierungen nun den größten Anteil der Ratsmitglieder.
Bei den Kommunalwahlen 2004 wurden gar 2 Kandidatinnen der WNF ( Karin Fischer und Roswitha Hautmann) in den Gemeinderat gewählt und Marion Pohl gehörte erstmals als 2. Beigeordnete der Gemeindeverwaltung unter Ortsbürgermeister Heinz Wagner (FWG) an.
Das bisher beste Ergebnis erreichte die WNF bei den Kommunalwahlen 2009. Wieder wuchs der Stimmenanteil und nur knapp verpasste man das dritte Mandat. Mit Marion Pohl und Roswitha Hautmann wurden zudem zwei Mitglieder der WNF zu Beigeordneten der Gemeindeverwaltung gewählt und Ulrike Moritz und Annemarie Häger vertreten die WNF im Gemeinderat.
Seit der Gründung der WNF bis heute ist es unser Ziel frei und unabhängig von Parteibindung eine sachgemäße Vertretung der Bevölkerung im Gemeinderat zu erreichen und die Ortspolitik aus frauenspezifischer Sicht mitzugestalten. Dies wird auch zukünftig unser Bestreben sein.