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Der Schnullerbaum






SCHNULLERBAUM In Niederheimbach wird Kindern das Abgeben erleichtert

NIEDERHEIMBACH -. Die Idee entstand in den 1920er Jahren in Dänemark. Bei lockeren Gesprächen innerhalb der Wählergemeinschaft Niederheimbacher Frauen reifte vor knapp zwei Jahren die Idee, auch in der Mittelrheingemeinde einen Schnullerbaum zu installieren. In Rheinland-Pfalz gebe es bislang wohl nur einen solchen Baum in Landau, ergaben die Nachforschungen, vielleicht noch den ein oder anderen an einem Krankenhaus oder Kindergarten. „Im Landkreis ist er aber wohl der einzige“, erklärte Roswithe Hautmann.

Niederheimbacher und alle anderen Kleinkinder können seit Sonntag an die junge Säuleneiche auf dem kleinen Rastplatz gegenüber vom Kindergarten Märchenhain ihre Schnuller aufhängen.

Dahinter steckt der Gedanke, dass ein Kind die häufig problematische Trennung von seinem Schnuller mit einem positiven Erlebnis verbinden soll und gleichzeitig sehen kann, dass auch andere Jungen und Mädchen ihren Schnuller abgegeben oder selbst aufgehängt haben. Ein Schnullerbaum, erklärte Hautmann, sei für Eltern die preiswertere Variante im Vergleich zur Schnullerfee. Der Platz sei deshalb so ausgewählt worden, damit die jüngeren Kindergartenkinder sehen könnten, wie viele neue hinzugekommen seien und ihren dann auch abgeben beziehungsweise dranhängen. „Das ist in jedem Fall eine angenehme Art, sich vom Schnuller zu trennen“, meinte Hautmann.

Lukas (4) und Finn (3) waren die Ersten, die ihre Schnuller mit ein klein wenig Hilfe ihrer Mamas Regina und Dagmar und hochmotiviert an die Äste hängen durften. Dafür gab’s als Lohn Gummibärchen, einen Muffin und Saft. Den Rastplatz hat die Gemeinde frisch hergerichtet und das Gras rundherum neu eingesät. Nur das Originalschild „Schnullerbaum“ fehlt noch. Aber das, versprach Ortsbürgermeister Heinz Wagner, komme selbstverständlich in naher Zukunft.

Ein Bericht von Jochen Werner in der AZ-Bingen




so sieht der Schnullerbaum im Moment aus

 

Vorstellung des Schnullerbaums durch die WNF (Wählergemeinschaft der Niederheimbacher Frauen)

Wo: Aussichtspunkt-  Rastplatz hinter den Häusern, gegenüber vom Kindergarten, 55413 Niederheimbach, Ernst-Heilmann-Straße

 Wann: Am Sonntag, den 05.06.2016 um 11.00 Uhr

Was ist ein Schnullerbaum: Kinder können hier ihren letzten Schnuller aufhängen.
Tut das weh? Nein, du bist ein großes Kind.

Eltern sind natürlich auch herzlich eingeladen. Falls Sie noch einen Schnuller haben, der einsam und allein in der Schublade schläft, kann er eine neue Heimat auf dem Schnullerbaum finden. Bringen Sie ihn zu der Schnullerbaum Vorstellung mit und hängen ihn dort an den Schnullerbaum.  

Der Schnullerbaum steht bereit, um immer wieder neue Schnuller  aufzunehmen. Man kann den Schnullerbaum jederzeit besuchen, um den eigenen und andere Schnuller zu bewundern

Man kann das auch mit einem Spaziergang über den Märchenweg (Kuhweg) verbinden. Folgen sie vom Champtoceaux Platz über den Märchenweg zum Schnullerbaum.



und so könnte er in ein paar Jahren aussehen.



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